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Die Thur

Die Eigenart der Thur ist, dass kein See ihre Hochwasserspitzen dämpft. Von der Quelle bis zur Mündung ist sie ein Wildbach, der sich je nach Witterung vom sanften Flüsschen in einen tosenden Strom verwandeln kann. Bei Fliesslänge: rund 125 km Einzugsgebiet: rund 1’700 km2 Hochwasser steigt der Wasserspiegel rasch an. So wurde beim jüngsten Ereignis im Juni 2013 ein Spitzenabfluss von 974 m3/s (Pegel Halden, Bischofszell) gemessen.

Die Abflussmenge schwankt zwischen ca. 3 m3/s im Hochsommer (gemessen 2003) bis zu 1’174 m3/s bei Hochwasser (gemessen 1978). Die mittlere Abflussmenge liegt bei ca. 38 m3/s.

Rorerbrücke bei Warth-Weiningen: Blick flussabwärts, 12. August 2018
Die Thur während der Trockenheit am 12. August 2018, Blick von der Rorerbrücke (Warth-Weiningen) flussabwärts
Thur-Hochwasser 2018
Die Thur während des Weihnachts-Hochwassers am 24. Dezember 2018, Blick von der Rorerbrücke (Warth-Weiningen) flussabwärts

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