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Erholung und Freizeit

Das breitere Gerinne und die Revitalisierung steigern die Attraktivität der Flusslandschaft. Dieser Umstand kommt sowohl der Bevölkerung als auch dem naturliebenden Tourismusgast zugute. Diese Tatsache kann von Thurgau Tourismus und weiteren touristischen Leistungsträgern in zukünftige Produkt- und Vermarktungsüberlegungen miteinbezogen werden.

Mensch und Natur im friedlichen Nebeneinander

Bereits heute geniessen zahlreiche Menschen im Schaffäuli bei Neunforn oder an weiteren aufgeweiteten Stellen den einfachen Zugang zum Wasser. Damit es möglichst keine Konflikte zwischen Mensch und Natur gibt – beispielsweise sollte der seltene Flussregenpfeifer beim Brüten nicht gestört werden –, werden klare Gebietszuteilungen für Mensch und Tier bestimmt. An ausgewählten Orten werden Zugänge mit passender Infrastruktur, wie beispielsweise Zufahrten, Parkplätzen und Picknick-Plätzen, für die Bevölkerung geschaffen. Bestehende Infrastrukturen werden dabei berücksichtigt.

Die Thur bleibt ein Wildbach

Auch nach der Umgestaltung bleibt die Thur ein Wildbach. Dies bedeutet, dass die Thur nach wie vor kein schiffbares Gewässer sein wird. Mit der gewollten Dynamik wird vermehrt Schwemmholz im Gerinne abgelagert. Holzpfähle der alten Verbauungen sowie weitere Hindernisse werden im Rahmen des normalen Unterhalts laufend entfernt, trotzdem bleibt die Thur unberechenbar. Das Befahren der Thur geschieht auch zukünftig ausschliesslich auf eigene Gefahr.

Kinderleichter Zugang zum Schaffäuli

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